8
Sep
2014

Mein kleiner Freund, die Eidechse






Bockswieser Höhe, Zellerfelder Kunstgraben

Bockswieser Höhe, hinunter zum Spiegelthaler Teich

Zu meinem Problem mit unbekannten Gästen, siehe letzten Freitag, sind einige Zuschriften eingegangen:

- @schlafmuetze: Gäste, die sich über Gastgeber mokieren, wenn in der falschen Reihenfolge Kaffee einschenkt wird ... haben eigentlich ... weder Kaffee verdient, noch eine witzige oder schlagfertige Antwort.

- @bockmist: Klaus, willkommen in der realen Welt!

- @dosenwurst: niemals Freunde und Verwandte in die eigene Wohnung einladen. Das macht man nicht. Dafür gibt es Gaststätten und Hotels. Da kann man sich jederzeit zurück ziehen.

- @kochlöffel: Das Leben ist kein Ponyhof!
(ich habe keine Ahnung, was diese Zuschrift bedeuten soll. Ein Ponyhof ist etwas ganz Schreckliches. Es wird einem schlecht vom Ammoniak in der Luft; Pferde keilen dir ihre Eisenpfoten in die Seite; hast du keinen Apfel, dann verbeißen sie sich mit ihren Malmzähnen in deinem Oberarm; es wimmelt von zahnspangigen, kichernden, pubertären Gören! Ist ein Ponyhof also etwas Negatives?)

- @Trude: Schlagfertigkeit kann man in Wochenendseminaren trainieren

- @siggilkw: ausladen!Man darf Besucher auch wieder ausladen!

- iGing: Ein Gast ist ein Gast ist ein Gast

- @schlafmuetze: Ich halte mich an den Spruch von Konrad Adenauer:
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.
Soll heißen: Ertrag(t) sie mit Fassung. :-)

Vielen Dank für die lieben Zuschriften. Der Adenauer-Spruch hat mir am besten gefallen. Ich möchte solche Gäste mit Fassung ertragen, mich aber nicht vorführen lassen. Vielleicht gibt es in der Volkshochschule zu Hause einen Kurs, wie man Schlagfertigkeit erlernen kann. Die Renate werde ich wohl nie wiedersehen, aber es kommen andere. Besonders schlimm könnte es sein, wenn man mit dem Schwiegersohn oder -Tochter nicht die gleiche Wellenlänge hat. Die Schwiegerkinder kann man sich ja leider genauso wenig aussuchen wie Anhängsel von guten Freunden. Da habe ich bisher bei der Tochter immer Glück gehabt.

Nun will ich aber nicht weiter über Renate nachdenken, wir haben Urlaub! Da ohne Auto, sind Gattin und ich auf die nähere Umgebung angewiesen. Und da gibt es wunderschöne kleine Schmuckstücke zu entdecken. Auch wenn wir nun schon zum vierten oder fünften Mal über die Bockswieser Höhe
klettern. Hauptsache die Sonne wärmt! Und in der Ferne liegt der Brocken. Und in der Nähe diese sympathische Eidechse, die ebenfalls die Sonne genießt.



bleibe mir gewogen,
Klaus

begleitendes Tagebuch zum Film ICH AN MICH. The MAKING OF:
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Klaus

ICH AN MICH

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