Tochter im Kino
Übertrag aus meinen handschriftlichen Aufzeichnungen vom 16.Februar dieses Jahres.
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Samstag
Dieses Tagebuch berichtet ja ausschließlich nur über die Entstehung des Filmes ICH AN MICH.
The Making of, sozusagen.
Trotzdem muss ich erwähnen, einer der jugendlichen Schwarzbiertrinker ist heute mit der Tochter ins Kino gegangen. Sie ist erst 18 Jahre alt, Enttäuschungen kann sie noch früh genug erleben. Außerdem sollte sie besser für das Abitur lernen.
Das ist die wichtigste Tür ins Leben.
Aber nein, die Gattin fällt mir in den Rücken und befürwortet diesen Ausflug in die dreckige, nebelige City. Das Kind müsste sich auch mal amüsieren. Fragt sich nur, wer sich da amüsiert!
Dieser mittellose Student, mit dem ich neuerdings verbrüdert bin, ist der einzige, der seinen Spaß haben wird. Man weiß doch, was sich da immer in den letzten Kinoreihen abspielt!
Meine neue Lesung war auch nicht sehr amüsant. Ich schaue runter ins Manuskript, gucke einen Satz lang in die Kamera, und schon schaue ich wieder nach unten. Es konnte einem schwindlig werden. Auch dem Zuschauer.
Der Ton war allerdings perfekt.
Kein Wunder, mit dem Mikrofon von Michael Jackson kann man gar nichts falsch machen!
Bleibt mir gewogen,
Klaus
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Samstag
Dieses Tagebuch berichtet ja ausschließlich nur über die Entstehung des Filmes ICH AN MICH.
The Making of, sozusagen.
Trotzdem muss ich erwähnen, einer der jugendlichen Schwarzbiertrinker ist heute mit der Tochter ins Kino gegangen. Sie ist erst 18 Jahre alt, Enttäuschungen kann sie noch früh genug erleben. Außerdem sollte sie besser für das Abitur lernen.
Das ist die wichtigste Tür ins Leben.
Aber nein, die Gattin fällt mir in den Rücken und befürwortet diesen Ausflug in die dreckige, nebelige City. Das Kind müsste sich auch mal amüsieren. Fragt sich nur, wer sich da amüsiert!
Dieser mittellose Student, mit dem ich neuerdings verbrüdert bin, ist der einzige, der seinen Spaß haben wird. Man weiß doch, was sich da immer in den letzten Kinoreihen abspielt!
Meine neue Lesung war auch nicht sehr amüsant. Ich schaue runter ins Manuskript, gucke einen Satz lang in die Kamera, und schon schaue ich wieder nach unten. Es konnte einem schwindlig werden. Auch dem Zuschauer.
Der Ton war allerdings perfekt.
Kein Wunder, mit dem Mikrofon von Michael Jackson kann man gar nichts falsch machen!
Bleibt mir gewogen,
Klaus
Klauswitte - 2. Mär, 13:18