immer nur Linsensuppe?!
Übertrag aus meinen handschriftlichen Aufzeichnungen vom 05.März dieses Jahres.
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Trasse der Rheinischen Bahn, Höhe Essen-Altendorf
Heute habe ich mir etwas Luxus gegönnt. Ich bin mal wieder auf der Trasse nach Hause gegangen. Essen-City nach Borbeck-City.
Und schon sind gut 100 Minuten futsch! Das ist Luxus. Und gefüllte zwei Kilo abgenommen. Das ist noch einmal Luxus. Da schmeckt das Schwarzbier zu Hause um so besser.
Das war heute aber auch ein Wetterchen! Das hatte Frühlingsqualität!
Gattin war extra in die Stadt gekommen, um mit mir wieder zurück zu latschen. Und was hatte sie vergessen?
Richtig! Das Bierchen für die Traditions-Pause auf dem Willy-Göken-Gedächtnis-Hügel. Dort gibt es ja nichts mehr!!
Hat aber trotzdem Spaß gemacht! Vorbei am alten Wahrzeichen Zeche Amalie, ein Steinkohlen-Bergwerk hier in Essen. Angeblich still gelegt, aber die Förderräder drehten sich bestimmt nicht vom Wind. Es wehte nämlich keiner an diesem herrlichen Tag heute.
Alte Bahnstation an der Rheinische Bahn. Hier könnte man Abends mal einen Zombie-Film drehen. Passt aber leider nicht in meine YouTube-Lesung.
Zuhause bin ich dann guter Dinge ans Filmen gegangen. Aber schon gibt es das nächste Problem zu bewältigen: Der Teleprompter steht, wie zu erwarten, auf Linsendosen-Konserven. Nehme ich vier Säulen á sieben Dosen, dann schaut die Kamera auf mich herab. Wie auf einen kleinen Schuljungen, der sein Gedicht aufsagen will.
Nehme ich eine Lage Dosen weniger, schaut mir die Kamera von unten in die Nasenlöcher. Auch nicht schön.
Es muss doch etwas anderes geben als immer nur Linsensuppen!
Bleibe mir gewogen,
Klaus
begleitendes Tagebuch zum Film ICH AN MICH. The MAKING OF.
http://www.youtube.com/user/Klauswib/videos
http://www.ich-an-mich.de/
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Trasse der Rheinischen Bahn, Höhe Essen-Altendorf
Heute habe ich mir etwas Luxus gegönnt. Ich bin mal wieder auf der Trasse nach Hause gegangen. Essen-City nach Borbeck-City.
Und schon sind gut 100 Minuten futsch! Das ist Luxus. Und gefüllte zwei Kilo abgenommen. Das ist noch einmal Luxus. Da schmeckt das Schwarzbier zu Hause um so besser.
Das war heute aber auch ein Wetterchen! Das hatte Frühlingsqualität!
Gattin war extra in die Stadt gekommen, um mit mir wieder zurück zu latschen. Und was hatte sie vergessen?
Richtig! Das Bierchen für die Traditions-Pause auf dem Willy-Göken-Gedächtnis-Hügel. Dort gibt es ja nichts mehr!!
Hat aber trotzdem Spaß gemacht! Vorbei am alten Wahrzeichen Zeche Amalie, ein Steinkohlen-Bergwerk hier in Essen. Angeblich still gelegt, aber die Förderräder drehten sich bestimmt nicht vom Wind. Es wehte nämlich keiner an diesem herrlichen Tag heute.
Alte Bahnstation an der Rheinische Bahn. Hier könnte man Abends mal einen Zombie-Film drehen. Passt aber leider nicht in meine YouTube-Lesung.
Zuhause bin ich dann guter Dinge ans Filmen gegangen. Aber schon gibt es das nächste Problem zu bewältigen: Der Teleprompter steht, wie zu erwarten, auf Linsendosen-Konserven. Nehme ich vier Säulen á sieben Dosen, dann schaut die Kamera auf mich herab. Wie auf einen kleinen Schuljungen, der sein Gedicht aufsagen will.
Nehme ich eine Lage Dosen weniger, schaut mir die Kamera von unten in die Nasenlöcher. Auch nicht schön.
Es muss doch etwas anderes geben als immer nur Linsensuppen!
Bleibe mir gewogen,
Klaus
begleitendes Tagebuch zum Film ICH AN MICH. The MAKING OF.
http://www.youtube.com/user/Klauswib/videos
http://www.ich-an-mich.de/
Klauswitte - 7. Mär, 12:21