die große Handy-Ortungs-Lauscher-Verwirrungs-Aktion
Übertrag aus meinen handschriftlichen Aufzeichnungen vom 24.Februar dieses Jahres.
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Schlosspark Borbeck
Heute Nachmittag startete wie geplant die große Handy-Ortungs-Lauscher-Verwirrungs-Aktion.
Praktischerweise eingebunden in den Sonntags-Nachmittags-Spaziergang.
Der heftige Schneefall konnte uns gewiss nicht davon abhalten, lockte doch hinterher eine saftige Apfeltorte mit viel Schokoladen-Sahne.
Gut, - die Tochter schob ihr Abi vor, der Neffe seine Uni und so schoben Gattin und ich erst den Schnee vorm Haus und dann ab zum Schlosspark.
Mit kräftigen Schritten umrundete ich immer wieder den See, drei oder viermal habe ich die Gattin dabei überholt.
Edelmeyers Handy habe ich dabei immer schön in die Höhe gehalten, um den Empfang zu gewährleisten.
Wir kamen völlig durchgeschwitzt zu Hause an, die Gattin weniger, also musste nur ich vor Kuchen, Kaffee, Sahne und Cognac unter die Dusche.
Während ich gemütlich SWEET DREAMS von den EURYTHMICS vor mich her sang, müssen sich außerhalb des Badezimmers Tragödien abgespielt haben.
Edelmeyers Handy klingelte.
Ich hatte es nicht mit unter die Dusche genommen, es lag auf dem Sofa.
Gattin ging dran.
Am anderen Ende war Gabi, die mit zuckersüßer Stimme über den kalten Winter klagte, und dass sie sich schon sehr auf meinen Besuch Montag Nachmittag freuen würde, um ihr einzuheizen. Ihr Ehemann wäre bis Mittwoch auf einer Messe in Frankfurt.
Die Gattin schlug schon mal keine Sahne. Kaffee kochte sie nur eine Tasse.
Und sie wollte eine Erklärung.
Wieso hätte ich neuerdings überhaupt ein Handy?
Und ich sollte nicht einmal daran denken, irgendwie den Edelmeyer vorzuschieben.
Insgesamt kann man sagen, dass das ganze Wochenende nicht gemütlich war.
Und mit Edelmeyers Handy werde ich demnächst zum Rhein-Herne-Kanal hinunter gehen. Und von der Brücke aus auf einen Kohlefrachter Richtung Rotterdam platzieren.
Bleibe mir gewogen,
Klaus
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Schlosspark Borbeck
Heute Nachmittag startete wie geplant die große Handy-Ortungs-Lauscher-Verwirrungs-Aktion.
Praktischerweise eingebunden in den Sonntags-Nachmittags-Spaziergang.
Der heftige Schneefall konnte uns gewiss nicht davon abhalten, lockte doch hinterher eine saftige Apfeltorte mit viel Schokoladen-Sahne.
Gut, - die Tochter schob ihr Abi vor, der Neffe seine Uni und so schoben Gattin und ich erst den Schnee vorm Haus und dann ab zum Schlosspark.
Mit kräftigen Schritten umrundete ich immer wieder den See, drei oder viermal habe ich die Gattin dabei überholt.
Edelmeyers Handy habe ich dabei immer schön in die Höhe gehalten, um den Empfang zu gewährleisten.
Wir kamen völlig durchgeschwitzt zu Hause an, die Gattin weniger, also musste nur ich vor Kuchen, Kaffee, Sahne und Cognac unter die Dusche.
Während ich gemütlich SWEET DREAMS von den EURYTHMICS vor mich her sang, müssen sich außerhalb des Badezimmers Tragödien abgespielt haben.
Edelmeyers Handy klingelte.
Ich hatte es nicht mit unter die Dusche genommen, es lag auf dem Sofa.
Gattin ging dran.
Am anderen Ende war Gabi, die mit zuckersüßer Stimme über den kalten Winter klagte, und dass sie sich schon sehr auf meinen Besuch Montag Nachmittag freuen würde, um ihr einzuheizen. Ihr Ehemann wäre bis Mittwoch auf einer Messe in Frankfurt.
Die Gattin schlug schon mal keine Sahne. Kaffee kochte sie nur eine Tasse.
Und sie wollte eine Erklärung.
Wieso hätte ich neuerdings überhaupt ein Handy?
Und ich sollte nicht einmal daran denken, irgendwie den Edelmeyer vorzuschieben.
Insgesamt kann man sagen, dass das ganze Wochenende nicht gemütlich war.
Und mit Edelmeyers Handy werde ich demnächst zum Rhein-Herne-Kanal hinunter gehen. Und von der Brücke aus auf einen Kohlefrachter Richtung Rotterdam platzieren.
Bleibe mir gewogen,
Klaus
Klauswitte - 4. Mär, 09:08