Bedingt durch das TV-Duell Peer gegen Mutter Angie ist es gestern später geworden. Logisch, dass ich heute etwas länger geschlafen habe. Folgerichtig konnten die Kollegen, die sich nicht für Politik interessieren und daher beizeiten zu Bett gegangen waren, nicht ihre Büro-Rechner einschalten. Und ohne Rechner ist jeder Mitarbeiter wertlos.
Kurz nach meiner Ankunft wurde ich als Held gefeiert, weil ich die gekippte StromSicherung fand.
Toll!
Die ich Freitag selbst umgelegt hatte! So muss das sein!
Noch mehr Freude verbreitete eine Ansichtskarte von Kollegen Edelmeyer. Auf der Vorderseite steht eine hübsche Bockwindmühle bei Sonnenuntergang. Auf der Rückseite friert er sich jede Nacht den Arsch ab, August hin und August her.
Dabei (beim Abfrieren) hat er eine nette Frau kennengelernt. Die Lady macht mit ihren drei Söhne ebenfalls Camping auf Texel. Geschiedenerweise.
Man kam sich näher, als in einer stürmischen Nacht Edelmeyers DreiMann-Zelt hinweg flog und das Familienzelt demolierte. Man konnte dann nur aus zwei Zelten eins zusammenflicken, so dass unser guter Edelmeyer jetzt immer zwischen den Jungs zu Schlafen kommt. Auch toll. Aber wenigstens keine Frostbeulen mehr!




bleibe mir gewogen,
Klaus

begleitendes Tagebuch zum Film ICH AN MICH. The MAKING OF:
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