30
Sep
2014

Bürgerbewegung feiert unerwarteten Triumph

link2Bürgerbewegung feiert unerwarteten Triumph

Hier heisst es so schön "Bürgerbewegung" - in den USA "Tea-Party". Diese völlig rückwärtsgewandte Bewegung ist offenbar auch hier angekommen - wo es nicht um die Sache geht, sondern wo man den "Behörden Lektionen erteilen" will.
Interessant eigentlich - in so vielen Ländern der Welt, die ich besucht habe: Die Linken wollen den Verkehr mit Bahn und Tram ausbauen. Die Bürgerlichen und Rechten wollen höchstens Busse, lieber aber gar keinen ÖV. Scheint weltweit eine politische Konstante zu sein.

15
Sep
2014

Gott hat einen Platz im Stundenplan

link2Gott hat einen Platz im Stundenplan

Aber Zensur bringt auch keine Weitsicht. zund Bildung. Solange ein Thema wie Christentum mit seinen Werten einfach als nicht-existent betrachtet wird, müssen wir uns auch nicht wundern, wohin unsere Gesellschaft unterwegs ist: Totaler Egoismus, Ich-Zentriertheit, krankhafter Narzissmus. Immer wieder: Fundamentalismus, aus welchem Lager aus immer, bringt wirklich niemanden weiter.
Warum reduzieren Sie das Christentum auf den "alttestamentlichen Rächergott". Um so mehr zeigt sich an Ihrem Kommentar, dass das Wissen über das Christentum heute offenbar am aussterben ist und es wichtig wäre, da Gegensteuer zu geben. Neben Aufklärung hat das genau so Platz.
Wer umgekehrt aber den "mordenen Rächergott" so ins Zentrum rückt und meint, damit der Darstellung des Christentums gerecht zu werden, darf man durchaus als fundamentalistisch bezeichnen. Es gibt durchaus Lesarten der Bibel, die auch in der Schule vermittelt werden können. Eine Ethik muss ja immer vor einem Hintergrund definiert werden - Ethik ohne das gibt es nicht.

Ammann-Gruppe: Behörden spielen sich den Ball zu

link2Ammann-Gruppe: Behörden spielen sich den Ball zu

Das allgemeine Interesse bedauert, dass das Schwarzpeterspiel jetzt unter den Behörden losgeht und das Interesse an Schneider-Ammann schwindet. Aber genau diese Behörden haben den Schaden ja angerichtet. Das Vorgehen von Schneider-Ammann war ja immer rechtens - wenn die Behörden da unterschiedliche Auffassungen haben, dann darf dies nicht auf dem Buckel des Steuerpflichtigen nachträglich enden.

8
Sep
2014

«Nur wer menschlich kompetent ist, führt langfristig erfolgreich»

link2«Nur wer menschlich kompetent ist, führt langfristig erfolgreich»

Wieder einmal ein klarer Hinweis darauf, dass das Sprichwort “jeder ist seines Glückes Schmid” eben noch nicht die ganze Wahrheit ist. Das eigene Glück ist von vielen, auch rein zufälligen Faktoren abhängig, ebenso auch von anderen Menschen und dem Umfeld von Herkunft, Familie, Ausbildung und Beruf. Heute wird so oft von Selbstverwirklichung und Selbstverantwortung gesprochen, sie seien das Wichtigste von allem. Doch genau diese Begriffe haben zur einer massiven und teilweise schon kranken Entsolidarisierung unserer Gesellschaft geführt, wo einem das Schicksal des andern völlig kalt lässt. Gut gibt es solche Projekte, die Menschen “da oben” ein wenig die Augen öffnet, um den Begriff Solidarität wieder etwas mehr in den Blick zu bekommen – nur sollten noch mehr Führungsleute einen solchen Blickwechsel wagen, nicht nur Herr Jacot. Auch vielen Politikern müsste man dieses Projekt dringend vorschlagen.

25
Aug
2014

Die vier grössten Irrtümer im Sprachenstreit

link2Die vier grössten Irrtümer im Sprachenstreit

Es sind nicht die Kinder, die überfordert wären, vielmehr sind es die Politiker und ein guter Teil der Lehrpersonen. Die Lehrmethoden für die “Frühsprachen” sind und waren ungeeignet und nicht auf das Alter der Schüler angepasst. Wer aber – wie Herr Keller, das Argument “Kosten und Nutzen” im pädagogischen Bereich bemüht, ist in Sachen Bildung wohl auch etwas überfordert – aber Politik kann heute ja offenbar nur noch in diesen Kategorien denken.
Da liegt eben der Unterschied – das “Frühfranzösich” der Schulen war ungeeignet – das “Frühfranzösich” zu Hause ist genial – haben wir mit unseren Kindern auch so gemacht und die haben im Berufsleben als Erwachsene nur profitiert. Nicht die Kinder waren überfordert, sondern das System und den Lehrpersonen. Aber die “Studie”, die diese Bezeichnung kaum verdient, hat diese zwei Punkte glatt ausgeblendet.

Was haben wir noch gemeinsam?

link2Was haben wir noch gemeinsam?

Die Finnen und Schweden machen gegenseitig längere Austauschaufenthalte - zwingend für alle Schüler und das hat sich überaus gut bewährt. Die Finnen schneiden ja in Sachen Schule immer wieder sehr gut ab. Es wäre ein sehr guter Ansatz, nur scheitert es bei uns schon wieder an den 26 verschiedenen Schulsystemen.

Ausbau Pizolbahn: Planung auf Kurs

link2Ausbau Pizolbahn: Planung auf Kurs

Immer weniger Leute, die Ski fahren oder aufs Snowboard steigen - aber immer mehr werden unsere Berge aufgerüstet. Wozu? Wann endlich sieht man ein, dass in der Verschandelung der Landschaft keine Zukunft besteht und nur absolut kurzfristiges Denken ist. Das Stichwort "Nachhaltigkeit" ist ganz offenslichtlich ein totales Fremdwort geblieben und die Haltung "nach mir die Sintflut" hat immer noch oberste Priorität.

Klassenaustausch statt Frühfranzösisch im Thurgau

link2Klassenaustausch statt Frühfranzösisch im Thurgau

Die Idee des Tausches ist sehr gut, nur wird es an der Ausführung scheitern und bald wieder abgeschafft, weil es nichts bringt. Mal ehrlich: Was bringt 1 Tag oder 1 Woche an Fortschritt in einer Sprache? Das Konzept in Finnland, wo der Austausch mit Schweden viel länger und Pflicht ist, bringts. Nur lässt sich das in der Schweiz leider auch nicht verwirklichen bei 26 verschiedenen Schulsystemen - da würde der Austausschüler ja dann etwas "verlieren", wenn in einem anderen System zu Schule geht.

22
Aug
2014

«Heute sind wir besser in der Lage, auf Vulkanasche zu reagieren»

link2«Heute sind wir besser in der Lage, auf Vulkanasche zu reagieren»

Klar doch - möglichst viele solcher Experten. Wenn dann ein Flugzeug vom Himmel fällt, weil sie beschlossen haben, trotz Asche doch zu fliegen, können sie die Verantwortung einander zuschieben - hsisst dann, niemand sei verantwortlich.

So korrupt waren die Vorgänge beim Seco

link2So korrupt waren die Vorgänge beim Seco

"Effizientes übergeordnetes controlling" - also die Administration nochmals weiter aufblähen. Und wer kontrolliert die Controller?

«Die Verantwortung kann nicht an einer Person festgemacht werden»

link2«Die Verantwortung kann nicht an einer Person festgemacht werden»

"Organisatorische, kulturelle und personelle Umstände, die den Korruptionsfall begünstigten" - wie man sowas schönreden kann - einfach unglaublich und verantwortlich ist niemand. Dabei wird die doch "so hohe Verantwortung" immer wieder hervorgehoben und damit die hohen Löhne begründet. Die Administration ist ein riesiger Staat im Staat geworden - aber da kann man ja wohl auch nichts (mehr) machen.

Im Kampf um die Buchse legt Cablecom wieder vor

link2Im Kampf um die Buchse legt Cablecom wieder vor

So können Sie es nicht vergleichen, denn die Infrastruktur ist ein wesentlicher Teil dieser Zweiteilung - hier Kupfer, dort Koaxial (beide nun auch mit Faser). Wenn Sie "Liberalisierung" im Kopf haben - ich denke kaum, dass weitere Anbieter weitere Leitungen ziehen werden - da würde der Markteintritt viel zu teuer. Ob die E-Werke das schaffen werden? Und wer bezahlt das? Der Kunde.
Ach so, Sie beziehen den Strom über Glasfaserkabel. Wie nennt sich denn diese Technologie? Faserstrom?
Internet über Satellit? Das ist viel teurer und das Angebot ist wirklich nicht attraktiv (langsame Geschwindigkeit, massive Volumenbeschränkung). Das ist wirklich nur eine Notlösung, wenn man völlig abgelegen wohnt und unbedingt Internet haben will.

17
Aug
2014

Deutschland hat neue Spitzelsoftware

link2Deutschland hat neue Spitzelsoftware

Es scheint niemand mehr gewillt oder fähig zu sein, diesen Wahnsinn der Totalüberwachung zu stoppen. Der totalitäre Staat wird ganz offensichtlich die unausweichliche Zukunft zu werden.

Startschuss für Skiarena zwischen Andermatt und Sedrun

link2Startschuss für Skiarena zwischen Andermatt und Sedrun

Der Gigantismus hat kein Ende und ist völlig kurzzichtig gedacht. Aber der Mensch schein lernresisent zu sein. „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

Alternde Schutzbauten gegen wachsende Gefahren

link2Alternde Schutzbauten gegen wachsende Gefahren

Seit Jahren wird im Zusammenhang mit Klimaveränderung darauf hingewiesen, dass Extremwerte in der Wetterentwicklung häufiger und stärker würden. Doch das hat man bis heute offenbar immer noch nicht wirklich ernst genommen und vor allem die daraus entstehenden Auswirkungen nicht realisieren wollen. Aber irgendwie typisch: Erst wenn das Wasser bis zum Hals reicht (auch wortwörtlich), wird gehandelt.

Gerücht und Wirklichkeit auf dem Ballenberg

link2Gerücht und Wirklichkeit auf dem Ballenberg

Ja schön, jetzt wissen wir, was es alle nicht ist - und sind so schlau wie zuvor. Man könnte es ja umdrehen und sagen: Es ist und war genau der (giftige) Mix all dieser oben erwähnten Punkt - von allem ein bisschen. Nochmals: Schade um den Ballenberg - so nicht!

Zeit des Unfugs

link2Zeit des Unfugs

Mit dem Begriff "Freiheit" wurde wohl schon immer Unfug getrieben, solange es ihn gibt. Dass bei uns ein grässlicher Neofeudalismus am Wachsen ist, ist auch unübersehbar - die Umverteilung nach oben ist Tatsache. Und die ständig weiter ausgebaute Überwachung des Bürgers ist das Mittel, damit "von unten" diese kranke Entwicklung nicht gestört werden kann. Im totalitären Staat ist der Bürger ja dann wirklich "frei" - da muss und darf er sich um nichts mehr sorgen.

15
Aug
2014

Deutschland hat neue Spitzelsoftware

link2Deutschland hat neue Spitzelsoftware

Es scheint niemand mehr gewillt oder fähig zu sein, diesen Wahnsinn der Totalüberwachung zu stoppen. Der totalitäre Staat wird ganz offensichtlich die unausweichliche Zukunft zu werden.

11
Aug
2014

Namhafte Forscher wollen Klarheit über Vorgänge im Ballenberg

link2Namhafte Forscher wollen Klarheit über Vorgänge im Ballenberg

Hoffentlich wird damit das völlig intransparente und heimlichen Getue um "Ballenberg" endlich beendet und die Öffentlichkeit klar informiert - alles andere schadet der Institution beträchtlich. Es kann und darf nicht sein, dass eine einzige Person (oder ein paar wenige) über die Zukunft entscheiden darf.
Immer diese unklaren Anspielungen. Was ist denn "Museumsführung nach Meinung von Frau Rieder"? Ich kann mir darunter nichts vorstellen.
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